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Es ist Samstag, der 20. April 2024  
PRODUKTHINWEISE
Titel: Serious Sam 2 - TSE
USK Freigabe:
Entwickler: Croteam
Vertrieb: Take2
Erschienen: 20. April 2002
System: Windows 9x / 2000 / NT
Intel Pentium 400 MHz
OpenGL Grafikbeschleuniger
64 MB RAM
CD-ROM Laufwerk
150 MB auf der Festplatte
Windows kompatible Soundkarte
Bewertung:  [1 Stimme/n]
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SINGLEPLAYER
Wie schon im erfolgreichen Vorgänger halten sie ihren Zeigefinger konsequent am linken Mausbutton um wahre Horden von Gegnern zu eliminieren. Um dies gleich vorweg zu klären: Serious Sam: The 2nd Encounter ist kein Nachfolger im herkömmlichen Sinn. Es kann eher als Zusatzpaket verstanden werden, ist aber alleine lauffähig. Lobenswert ist, dass das sich der Preis mit ca. 50 Franken bzw. 30 Euro eher am Preis für Add-Ons orientiert, obwohl das Spiel eigentlich als neues Produkt verstanden werden kann.

Story:
Nachdem sich Freund Sam im ersten Teil erfolgreich im alten Ägypten gegen die Schergen des fiesen Obermonsters Mental durchgesetzt hat, wäre eigentlich die Heimreise in seine eigene Zeit und Welt im Raumschiff der Sirianer angesagt gewesen. Doch wie so üblich geht etwas schief und ein Ausflugsschiff mit sensationslüsternen Alien-Touristen kracht in Sams Gefährt, woraufhin der schmerzhafte Absturz in den Bergen Südamerikas folgt. Schlechte Karten, zumal Sam immer noch 400 Jahre von seiner eigenen Welt entfernt ist. Also macht er sich auf die Suche nach Portalen, welche die Sirianer in den Tempeln hinterlassen haben. Diese Portale sollen ihn zum Heiligen Gral führen, mit welchem eine Maschinerie der Sirianer in Gang gesetzt werden kann, die Sam letztendlich nach Hause bringt. Dummerweise hat Mental Wind von der Sache bekommen und hetzt Sam erneut seine Monsterscharen auf den Hals. Wieder einmal muss Sam also zum Waffenarsenal greifen und Mentals Horden den Garaus machen

Maps:
Sie kämpfen gleichmäßig verteilt, unter freiem Himmel und in düsteren Katakomben und Gebäuden. Ein Novum gegenüber dem Vorgänger: Ab und zu müssen sie einige kleinere Hüpfpassagen absolvieren die willkommende Abwechslung liefern. Eine wirklich schräge Idee sind dabei Räume, in denen Sie und ihre Gegner auf einem riesigen Trampolin ständig auf und ab springen, sich der Boden dreht oder durch heftige Böen durch hin und her geblasen werden. Besonders abgedreht: "Newtons Albtraum", eine Röhre, die sich bei jedem Schritt mitdreht.Dadurch können Gegner mitunter plötzlich von der Decke angreifen. Das ganze Spiel besteht aus 12 Levels und ist in insgesamt drei Landschaften eingeteilt. Als erstes muss sich Sam durch den Dschungel von ?Teotihuacan? kämpfen, später gibt es auch Abstecher zum Turm von Babel, in eine Winterlandschaft und das Land der Verdammten.

Technik:
In Sachen Technik haben die Entwickler im Vergleich zum Vorgänger nichts verändert. Die Grafikengine ist weiterhin die gleiche. Mittlerweile leider etwas veraltet, aber trotzdem noch brauchbar und da die Stärken des Spiels liegen sowieso in anderen Bereichen, ist die ganze Sache nicht weiter tragisch. Lediglich absolute Grafik Fetischisten werden ob der Optik des Spiels vielleicht ein wenig abgeschreckt .

Gegner:
Vor jedem Sprung in ein anderes Land und Zeitalter stellt sich ihnen ein besonders kräftiges Obermonster in die Quere. Das erste davon (ein südamerikanischer Windgott) besteht nur aus Partikeln und sieht besonders beeindruckend aus.Erst recht wenn Sie ihn durch seine alles mitschleudernde Wirbelstürme von oben sehen !
MULTIPLAYER
Um dem Spiel einen Langzeitfaktor mitzugeben, haben die Entwickler stark darauf geachtet, auch diverse Mehrspieler Modi mit einzubauen. Als ganz besonderes Feature in dem Game kann man wohl den geteilten Bildschirm bezeichnen. Hier können maximal 4 Leute an einem Rechner spielen.

Deathmatch:
Wie sollte es auch anders sein. Ein Deathmatch gehöhrt eben in jedes Spiel, so auch hier. Es wird gekämpft, und zwar Jeder gegen Jeden. Für das abschießen eines Gegner gibt es einen Punkt. Das Spiel läuft dabei solange, bis ein gewissen Limit erreicht ist. Das kann entweder eine Zeit sein oder ein vorher festgeleger Punktestand. Wer dann am Ende die meisten Frags gemacht hat, der hat gewonnen.

Warped-Deathmatch:
In Serious Sam 1 nur als Mod vorhanden, ist in Serious Sam 2 der Warped-Deathmatch direkt mit dabei. Das Spiel läuft dabei solange, bis ein gewissen Limit erreicht ist. Das kann entweder eine Zeit sein oder ein vorher festgeleger Punktestand. Wer dann am Ende die meisten Frags gemacht hat, der hat gewonnen.

Punkte–Spiel:
Jeder aufgenommende Gegenstand hat einen gewissen Wert, der zu der eigenen Punktezahl dazugerechnet wird. Der eigene Wert steigt im Laufe des Spiels ebenfalls. Schneller wenn man stehen bleibt, langsamer wenn man sich bewegt. Der Wert eines gefraggten Gegners wird zu den eigenen Punkten dazu addiert. Spieler, die schon länger im Spiel sind, haben demzufolge auch mehr Punkte. Denn je länger man überlebt, desto höher ist auch der Wert. Vorsicht: Wert ist nicht gleich Punkte. Die Punkte werden anhand der Werte berechnet. Gewonnen hat am Ende der, der die meisten Punkte hat.

Cooperative:
Endlich mal wieder ein Spiel, dass man im Team durchspielen kann. Gespielt wird natürlich in den selben Levels wie im Singleplayer. Hierzu lassen sich diverse Einstellungen machen. Es kann entschieden werden, ob Friendly Fire eingeschaltet werden soll, so dass man Mitstreiter verletzten kann. Man kann auch festlegen, ob die Munition und Items für jeden Spieler verfügbar sein sollen. Die Waffen stehen immer jedem Spieler zur Verfügung, so dass darauf nicht geachtet werden muss. Am meisten Spass macht es, wenn man den schwierigsten Spielgrad einstellt, denn dann sind die Gegnermassen so enorm groß dass man wirklich auch im Coop spielen muss, um überhaupt durchzukommen.

Technik:
Um Serious Sam im Mehrspieler Modus spielen zu können, braucht man zumindest das TCP/IP Protokoll. Für ein LAN Game muss natürlich eine Netzwerkkarte vorhanden sein und für ein Internet Game sollte mindestens ein 28.8Kbps Modem installiert sein.
WAFFEN
Die Waffen sind recht simple von der Handhabung her. Bei den klassischen Schusswaffen mit Blei als Munition (z.B. Shotgun) liegen auf den Auswahltasten jeweils 2 gleichartige Waffen. Einen zweiten Waffenmodus sucht man bei allen Waffen vergeblich.

Messer:
Das Messer hat Sam bereits von Begin an. Mit dem Messer kann man nichts weiter machen als zustechen. Dafür ist es sehr effektiv.

Pistole:
Die Pistole ist die Standardwaffe in Serious Sam. Sie hat unbegrenzt Munition, so dass man im Notfall mit dieser immer schießen kann. Wer im Laufe des Spieles noch eine weitere Pistole findet, der sollte diese unbedingt mitnehmen. Denn so kann man auch mit zwei Pistolen gleichzeitig schießen. Mit der Auswahltaste wird zwischen einhändig und zweihändig hin und hergewechselt.

Shotgun:
Die Shotgun ist eine sehr starke Waffe. Hier bekommt man zuerst die kleine Shotgun, mit deren Hilfe man auch auf etwas weitere Entfernungen noch eine gute Effektivität erzielt. Die doppelläfige Shotgun ist dagegen nur im Nahkampf von Nutzen. Dafür verbraucht sie auch pro Feuerknopf zwei Schuss. Ein Munipack bringt 10 Schuss. Maximal lassen sich 100 Schuss mit herumtragen.

Machine Gun:
Die Thompson M1-A2 ist die kleine Maschine Gun. Sie ist vor allem auf weitere Entfernungen sehr gut und kann so schnell heranjagende Gegner frühzeitig ausschalten. Das macht sie mit 600 Schuss pro Minute. Ihr großer Bruder die Minigun XM1214-A ist da nicht so zimperlich. Sie verschießt eindruckvolle 1200 Schuss pro Minute. Bei einer maximalen Anzahl von 500 Schuss reicht das nicht besonders lange. Pro Munitionspackung gibt es 50 Kugeln.

Raketenwerfer XPML21:
Der Raketenwerfer des Spieles ist absolut fein. Denn es lassen sich 85 Raketen pro Minute in Richtung Gegner werfen. Dabei hinterlassen die Raketen einen Schweif, der mit den Augen zu verfolgen einen heiden Spaß macht. So lässt sich abschätzten, ob sie ihr Ziel erreichen werden. In 5 Raketen Päckchen kommt man zum Maximum von 50 Raketen.

Granatwerfer MKIII:
Der Granatwerfer ist hier eine sehr nützliche Waffe. Denn je länger man auf den Feuerknopf drückt, desto weiter werden die Granaten geschleudert. So lässt sich auch die Schussfrequenz beeinflussen. In 5 Granaten Schritten kommt man auf die maximalen 50 Schuss.

Lasergun XL2:
Wer eine schnell feuernde Waffe mit guter Durchschlagskraft sucht, der sollte unbedingt zur Lasergun greifen. Sie ist nicht ganz so stark wie der Raketenwerfer, aber das gleicht sie mit der hohen Schussfrequenz aus. Die liegt bei 600 Schuss pro Minute. Damit wird allerdings das Magazin von 460 Schuss sehr schnell geleert. Und leider bekommt man pro Energiezelle nur 50 Schuss hinzu.

SBC Kanone:
Wer einen Partner braucht, auf den man sich 100 Prozent verlassen kann, der sollte zu der Kanone greifen. Dieser Umbau einer Kanone, wie man sie von Piratenschiffen her kennt, wird mit jedem Gegner fertig. Egal wie groß. Dabei fliegt eine Kugel weiter, je länger der Feuerknopf gedrückt wird. Man nimmt immer 4 Kugeln auf. Das geht leider nur, bis ihr 30 Kugeln zusammen habt. Dann ist Schluss. Allerdings reicht das schon für eine Weile.

P-Lah Chainsaw:
Unersetzlich im direkten Nahkampf gegen Horden von kleinen Monstern, aber auch beim Angreifen aus dem Hinterhalt. Es handelt sich dabei um eine Kettensäge. Munition ist für diese Waffe in Form von Napalm Tanks nötig. Desweiteren ist dies eine der neuen Waffen in diesem Sequel.

XOP Flamethrower:
Auch dies ist eine der neuen Waffen Und auch hier werden kleine Napalm Tanks als Munition benötigt. Nicht nur Gegner können damit geröstet werden, auch wenn hohes Gras die Sicht versperrt kann dieses abgebrannt werden. Die Effekte sind wirklich beeindruckend - und die Wirkungskraft zerstörerisch!.

Raptor 16mm Sniper Rifle:
In den großen Levels kann man mit dieser Waffe oft gefährliche Gegner schon aus der Distanz töten. Es gibt zwei Feuermodi und eine Zoom-Funktion. Die Munition sollte eingeteilt werden, da es nicht überall welche zu finden gibt. Die ist aucu schon die dritte neue Waffe im Sequel zu Serius Sam.
CHEATS

Die Cheats werden in Serious Sam 2 wie im ersten Teil mit der Console eingetragen. Die Console wird mit der ^ Taste heruntergelassen. Die Cheats funktionieren auch hier zum Glück nur im Singleplayer.

please god : God Mode
please giveall : Alle Waffen und Items
please ghost : Man kann durch Wände gehen
please refresh :

Das Leben wird wieder aufgetankt

please fly : Mit diesem Befehl kann man in den Levels herumfliegen
please invisible : Man wird für alle Gegner unsichtbar
please open : Öffnet verschlossene Türen im Level
 
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