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PRODUKTHINWEISE
Titel: Ghost Recon
USK Freigabe:
Entwickler: Red Storm Entertainment
Vertrieb: Ubi Soft
Erschienen: 12. Juli 2002
System: Windows 9X/ME/2000/XP
Pentium II 450 MHz Prozessor
8-fach CD Laufwerk
128 MB RAM
1 GB freien Festplattenspeicher
DirectX kompatible 3D Karte mit 16MB
Direct X 8.0 oder höher
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SINGLEPLAYER
Story:
Wir schreiben das Jahr 2008. Es liegt mal wieder vieles im Argen. In Russland haben sich einige Revolutionäre an die Macht geputscht, die Mütterchen Russland wieder als großes, mächtiges Reich ganz nach Vorbild der Sowjetunion sehen wollen. Also wird im Kreml jede Gelegenheit genutzt, um in ehemalige Sowjetrepubliken einzumarschieren und sie wieder ins Reich einzugliedern. Das wird auf der anderen Seite des großen Teichs natürlich überhaupt nicht gerne gesehen. Also entschließt sich der U.S. Präsident wieder einmal dazu, Weltmacht zu spielen und schickt eine Abteilung Green Berets nach Georgien, die verhindern sollen, dass das kleine Land, welches eine Schlüsselrolle in diesem Konflikt einnimmt, in russische Hände fällt.

Maps:
Es gibt 7 Trainings Missionen die aber als eine einzige zu durchlaufen und schnell zu bewältigen sind. Desweiteren sind insgesamt 15 abwechslungsreiche Missionen ins Spiel integriert. Natürlich gibt es auch hier (wie z.B. in Rogue Spear) alle möglichen Wetterbedingungen wie Nieselregen, Nebel, etc. Neben gut gemachten Effekten wie z.B. Lens Flare Effekte beim Blick in Richtung Sonne sollte man, wenn es Auftrag und Gegner zulassen, ruhig mal einen Blick auf die Landschaft werfen. Schon in der ersten Mission geht es los, wenn die Wipfel der Bäume sich im Wind wiegen, oder wenn man die Hügel emporsteigt und die Sonne durch die Bäume scheint. Erstklassig gemacht.

Gameplay:
Anders als bei den Vorgängern, entscheidet man erst im Spiel wie man weiter vorgehen möchte. Also man kann den Plan kurzfristig ändern. Man kann nun auch zwischen den einzelnen Kameraden hin und her schalten. Das hat den Vorteil das man immer den Spezialisten auswählen kann, der für die jeweilige Situation (vorausgesetzt er ist im Team) die besten Chancen hat. Dazu steht dem Spieler ein Pool an Soldaten zur Verfügung, welche wiederum unterschiedliche Qualifikationen haben. So gibt es Schützen, Scharfschützen und "Ausrüstung". Unter letzteres fallen Soldaten mit Sonderwaffen wie Panzerfaust oder Sprengstoff. Zu Beginn jedes Einsatzes gibt es dann ein ausführliches Briefing, welches sowohl schriftlich vorliegt als auch akustisch vorgetragen wird. Anschließend geht es zum Teambildschirm. Hier sucht man sich seine Soldaten aus (max. 5 pro Einsatz), oder man läßt den Rechner das Team zusammenstellen.

Missionen:
Die 15 Missionen sind nicht gerade viel. Aber jede davon dauert sehr lange. Es gibt eine Quicksave/Load Funktion die unbegrenzt einsetzbar ist! Die eigentliche Mission dauert nur 15-45 Minuten. Aber da man oft Qickloaden muss kann eine einzige Mission auch über zwei Stunden dauern. Trotzdem hat Ghost Recon eine Spiellänge von min. 10-12 Stunden (exkl. Multiplayermodus). Jeder Mission dauert in etwa 45 min . Man kämpft hauptsächlich im freien Gelände aber auch kleine Häuserkämpfe gibt es! Die 15 Missionen sind vom Ziel her sehr Abwechslungsreich und verlangen verschiedenste Vorgehensweisen. Nachdem man bestimmte Missionen erfolgreich beendet hat, bekommt man ein kurzes zu sehen.

Fertigkeiten:
Wie schon erwähnt haben die Charaktere Fähigkeiten. Neu ist das man seine Charaktere pushen kann. Nach jeder Beendigung eines Einsatzes bekommen alle überlebenden aus ihrem Team, einen Punkt gut geschrieben. Einen sogenannten Charakter Punkt, mit dem sie eine Fähigkeiten des Charakter bis max. Stufe 8 ausbauen können. Somit kann man seinen Lieblingscharakter etwas in die vier verschiedene Richtungen (Waffen, Ausdauer, Tarnung, Führung) ausbilden..

Models:
Alle Models und Animationen, ob bei Soldaten, Waffen oder Objekten, sind sehr gut gelungen. Alleine die extrem detaillierten Soldaten beherrschen insgesamt über 600 Bewegungen. Das Motion Capure Verfahren macht es möglich. Durch diese Technik sehen die über 650 Haupt- und 2757 Nebenbewegungen der Figuren viel echter aus, als je zuvor. Dazu gibt es alleine 200 Todesanimationen.

Gegner:
Was mir positiv aufgefallen ist, ist die neue KI (künstliche Intelligenz). Wenn man die Gegner verfehlt, gehen diese in Deckung hinter Bäumen, Autos oder Gebäuden. Allerdings treffen die Gegner nach dem Bemerken immer. Egal wie gut man getarnt oder wie weit man entfernt steht. Es gibt zwar keinen Herzschlagsensor, dafür aber ein Teil namens "Threat Indicator". Dieser teilt euch auch die Position der Gegner durch eine einfache Richtungsanzeige mit. Ausserdem befindet sich darin auch eine Anzeige der Feuerrichtung beim Beschuss durch Gegner. In Gebäuden machen die Gegner oft eine miserable Figur und sind selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad leichte Opfer.

Sound:
Ghost Recon unterstützt die Soundschnittstelle EAX wie auch schon Rogue Spear. (EAX Sound ist gerade in großen Arealen sehr hilfreich weil man die Richtung der Geräusche hören kann, vorausgesetzt ist ein min. 4 Boxen System und EAX fähige Soundkarte). Die fabelhafte Musikuntermalung kommt wieder von Bill Brown wie von allen Vorgänger-Titeln. Wer Bill Brown nicht kennt?, er macht so ähnliche Musik wie Hans Zimmer.... dramatisch, actionreich, einfach cool. Jeder Ton passt zu der jeweiligen Situation. Es gibt ca. 1500 neue Sounds von den Waffen. Zur Aufnahme wurden bis zu 25-50! Mikrofone verwendet.
MULTIPLAYER
Neben dem abwechslungsreichen Singleplayer-Modus und der Kampagne, die leider viel zu schnell durchgespielt ist, gibt es auch wieder einen umfangreichen Multiplayermodus. Für den Multiplayermodus gibt es 15 Singelplayermaps und 6 spezial Multiplayermaps (200 qm Gross) die für zusätzlich für Multiplayer Spielspaß sorgen. Insgesamt also 21 Maps die in 9 verschiedenen Multiplayer Modis Spielbar sind.

Fire Fight (Coop):
Es wird von allen Mitspielern ein grosses Team gebildet. Das Team muss dann versuchen alle Gegner in der Map zu fraggen. Schafft das Team das Spielziel, dann hat es das Match gewonnen.

Recon (Coop):
Das Team muss versuchen eine Zone zu erreichen die sich die "Extraction Zone" nennt. Dieses Ziel muss erreicht werden ohne Verluste im eigenen Team zu verbuchen. Äusserste Vorsicht ist also geboten.

Mission (Coop):
Das Team muss versuchen die vorgegebene Mission zu schaffen Im Gegensatz zum 'Recon' sind hier Verlusste zulässig, erschweren aber natürlich das Ziel der Mission zu erreichen.

Hamburger Hill (Solo):
Es gewinnt der Spieler der am längsten in der Basis "Central Base" bleiben kann und diesen verteidigt. Es gillt also den Ort einzunehmen und zu verteidigen. Wer dies am längsten in einer Runde schafft, hat das Match gewonnen

Last Man Standing (Solo):
Hier gillt es, wie der Name schon sagt, als letzter am Leben zu bleiben und somit das Match zu gewinnen. Die einzige Deathmatch Art in der wirklich das Ego im Vordergrund steht.

Sharpshooter (Solo):
Der Spieler der die meissten Kill´s gemacht hat bevor die Zeit abgelaufen ist oder am Ende als letzter überlebt, gewinnt das Match. Sozusagen eine "Deathmatch" Variante.

Hamburger Hill (Team):
Es gewinnt das Team das am längsten in der Basis "Central Base" bleiben kann und diese verteidigt. Es gillt also den Ort einzunehmen und zu verteidigen. Welches Team dies am längsten in einer Runde schafft, hat das Match gewonnen

Last Man Standing (Team):
Hier gillt es, genau wie in der Solo Variante, als letztes Team oder Teammitglied am Leben zu bleiben und somit das Match zu gewinnen. Gewinnen tut hier natürlich das gesamte Team.

Search & Rescue (Team):
In diesem Modi gillt es 3 Geiseln zu finden, diese zu befreien und dann in die Basis zu bringen. Der Clou ist das zwei Teams zueinander Kunkurieren. Das Team welches die Geisel in ihre Base lotst bekommt einen Punkt.

Technik:
Spielen könnt ihr über TCP/IP, Modem oder im Lan. Im Internet/Lan können bis zu 36 Spieler teilnehemen ! Ein schneller Rechner als Server ist empfohlen.
WAFFEN
Die Waffenliste ist im Spiel schier endlos. Ich lasse hier einfach mal ein paar in der Liste, die aber keinesfalls Representativ ist. Es sollte aber reichen um einen Einblick zu bekommen.

M4:
Eine gute Mischung aus Feuerkraft und Größe. Diese Waffe kombiniert die Schusskraft eines Gewehrs mit der guten Handhabung einer Kompaktwaffe. Dadurch wird die M4 zu einem sehr wertvollen Instrument sowohl für offenes Gelände als auch für den Häuserkampf.

M16:
Mit denselben Patronen wie das M4 hat das M16 eine moderate Feuerkraft. Der längere Rahmen des Gewehrs gewährt eine bessere Treffergenauigkeit, aber wirkt hinderlich, wenn man sich auf engem Terrain bewegt.

M16
CHEATS
M203:
Diese Waffe kombiniert die Feuerkraft eines M16 mit der Sprengkraft eines 40mm Granatwerfers, wodurch es zu einem hervorragenden Sturmgewehr wird. Der Granatwerfer sollte mit Bedacht benutzt werden, wenn Zivillisten in der Nähe sind.

M4 Schrotgewehr:
Die Kombination eines M4 mit einer Schrotflinte machen diese Waffe zum idealen Partner im Nahbereich, wo die Lautstärke keine Rolle spielt. Das Schrotgewehr ermöglicht das Eindringen in geschlossene Räume wo das M4 seine hervorragende Feuerkraft entfalten kann.

Abgesägte Schrotflinte:
Die abgesägte Schrotflinte hat im Nahbereich dieselben Fähigkeiten wie ein Schrotgewehr, aber durch den kurzen Lauf ist die Reichweite reduziert und die Treffsicherheit geringer. Somit eher für Häuserkampf ausgelegt.

Scharfschützengewehr:
Dieses Scharfschützengewehr verfügt über einen Schalldämpfer. Trotz geringerer Durchschlagskraft ist dieses Gewehr also ideal für Einsätze geeignet, die einen minimalen Lärmpegel erfordern und auf mittlere Reichweite ausgerichtet sind.

Handgranate:
Die Handgranate explodiert nach 3 Sekunden und streut Splitter innerhalb eines großen Radius. Für den Nahkampf wurde der Sprengradius der Granate auf 5m reduziert. Das macht diese Granate sehr nützlich für kurze Distanzen.

Blendgranate:
Die Blendgranate verursacht bei ihrer Detonation einen lauten Knall und einen hellen Blitz. Mit dieser Kombination wird das Ziel für einige Sekunden gelähmt, ohne ernsthaften Schaden zu erleiden. Dies macht die Blendgranate zu einem hervorragenden Mittel, um Räume von Feinden zu säubern, ohne Geiseln zu gefährden.

Herzlschlag Sensor:
Der Herzschlag-Sensor ist ein Ultraschall-Gerät, das die elektromagnetischen Wellen des menschlichen Herzens auffängt. Wenn es benutzt wird, werden alle Gegner in einem bestimmten Radius auf der Mini-Karte sichtbar.
DOWNLOAD

Um die Cheats eingeben zu können, muss man die Konsole mit der Enter Taste im Nummernblock öffnen. Dann können folgende Chats im Spiel genutzt werden:

superman: Gott Modus
teamsuperman: Gott Modu für gesamtes Team
shadow: Spieler wird unsichtbar
teamshadow: Team wird unsichtbar
ammo: Voller Munitionsvorrat
obstacles: Kartenbegrenzung entfernen
unlockhero: Nächsten Spezialist
 
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