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PRODUKTHINWEISE
Titel: Die Hard - Nakatomi Plaza
USK Freigabe:
Entwickler: Piranha Games
Vertrieb: Sierra Studios
Erschienen: 12. März 2002
System: Windows 95/98/ME
Intel Pentium II 400 MHz
64 MB RAM
660 MB auf der Festplatte
4-fach CD-ROM Laufwerk
3D kompatible Grafikkarte mit 16 MB Ram
SB kompatible Soundkarte
Bewertung:  [1 Stimme/n]
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SINGLEPLAYER
Dies ist ein reines Singleplayer Spiel welches komplett ohne MP Part daher kommt. Anfangs sollte "Die Hard - Nakatomi Plaza" allerdings auch nur eine Modifikation zu Half-Life werden. Sierra war aber von dem Projekt so angetan, dass sie die Jungs von Piranha gleich verpflichteten. Heraus kam ein zwar nettes Spiel, jedoch hätte man weit mehr aus der Lizenz herausholen können.

Story:
John McClane (im Film gespielt von Bruce Willis), ein Polizist aus New York, will seine Frau Holly und ihre Kinder zu Weihnachten in L.A. besuchen. Ihre Ehe ist schon lange nicht mehr im Lot, aber vielleicht lässt sich an den besinnlichen Tagen ja noch was retten. Holly arbeitet als Managerin bei der Nakatomi Cooperation, die gerade ihren erfolgreichen Jahresabschluss im gleichnamigen Plaza feiert. Doch nicht nur McClane kommt zu Besuch, sondern auch ein paar nette Terroristen, angeführt vom skrupellosen Jack Gruber. Diese nehmen die Partygäste als Geiseln, um in Ruhe ihren groß angelegten Raub durchführen zu können.
Zufällig kann McClane der Geiselnahme entgehen und macht sich, in bester Willis Manier, als Einmannarmee daran, den bösen Buben die Hölle heiß zu machen. Und genau da darf der Spieler die Kontrolle übernehmen. Die Geschichte wird dann in Sequenzen aus Spielegrafik weitererzählt.

Maps:
Das Spiel selbst ist fast komplett am gleichnamigen Film orientiert. Man kämpft sich durch fast alle Stockwerke, quer durch die Tiefgarage, dem Tresorraum sowie dem Dach. Auch die dem Filmkundigen bekannte Lobby ist vorhanden. Leider sind jedoch die Interaktionsmöglichkeiten mit der Umgebung auf das Notwendigste beschränkt, wodurch dies alles irgendwie künstlich wirkt. Allerdings muss man trotzdem eine Menge von Rätseln durchlaufen und seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Und auch mit Zeitdruck muss man fertig werden.
In den Innenräumen ist zwar ein wenig auf die Original Filmszene gesetzt worden aber der Rest sieht ziemlich leer und grau aus. Insgesamt gibt es im Spiel ca. 30 Level.

Models:
Im Vergleich zu den Genrereferenzen sieht sie Grafik eher altbacken aus. Die 3D-Modelle sind zwar stimmig aufgebaut, wirken aber ein wenig zu kantig, um wirklich gut zu sein. Einzig die Waffen, beziehungsweise Nutzobjekte scheinen sehr gut gelungen zu sein und wissen zu überzeugen. Hier findet man nämlich die detaillierten Modelle und Texturen, die man sich auch im Rest des Spiels gewünscht hätte.

Sound:
Über den Sound der Waffen lässt sich noch streiten. Es wurden in diversen Foren schon Stimmen laut das diese unrealistisch klingen würden, welches ich ähnlich sehen würde. Die Umgebungsgeräusche wirken eher nervig und die Musik ist auch nicht gerade ein Ohrwurm. Das größte Übel ist aber wohl die Synchronisation von John McClane selber. Die Stimme kommt nicht mal annähernd an die von Bruce Willis ran. Dadurch wird eine Menge Atmosphäre begraben.

Gegner:
Die Gegner verfügen über einen gewissen Grad an Intelligenz. Flieht man selber, nehmen sie schon mal die Verfolgung auf. Sie gehen in Deckung, schmeissen Tische um und schießen wild in den Raum. Leider sind abe ihre Animationen nicht wirklich sehr gut gelungen. Diese sehen nämlich allesamt hölzern und abgehackt aus. Auch wenn man einen Terroristen trifft, fallen diese nicht wirklich sehr glaubwürdig um. Auch die Skins sind stellewise sehr mager gesäht, da sich dieselben Gesichter immer wieder wiederholen.
WAFFEN
Die Modelle der Waffen sehen recht nett aus, jedoch sind auch hier die Animationen und der Sound eine strittige Sache. Ausser den hier aufgeführeten Wafen gibt es aber auch noch einige Sachen wie Polizeimarke und Feuerzeug die im Spiel genutzt werden können. Auch das Funkgerät ist natürlich vorhanden.

9mm:
Die 9mm ist John McLane´s Standardtwaffe und direkt am Anfang des Spieles verfügbar. Das Magazin umfasst insgesamt 17 Schuss. Ausserdem ist dies eine der zielgenauesten Waffen im Spiel. Wenn Munitionsmangel herscht also erste Wahl.

Leichte MP:
Diese Waffe umfasst 30 Schuss pro Magazin und ist recht schnell im Spiel zu bekommen. Man sollte jedoch nur kurze Feuerstösse abgeben. Denn Zielgenauigkeit und Munitionsvorrat leiden bei diesem Typ recht schnell..

Scharfschützen Gewehr:
Das Scharfschützengewehr ist eine halautomatische Waffe, deren Magazin insgesamt 30 Schuss umfasst. Es gibt zwei Waffenmodi. Der eine ist der eines Schnellfeuergewehres für grosse Gegnermengen. Der andere ist ein Einzelschuss Modus für den Sniper Modus.

M16 Maschinengewehr:
Die Standardtwaffe der US Armee ist natürlich auch hier vertreten. Das Magazin umfasst knappe 20 Schuss. Die zielgenauigkeit ist recht Moderat. Auch hier sollten aber kurze Feuerstösse verschossen werden, da die zielgenauigkeit sonst stark leidet.

Blendgranate:
Gut um die Terroristen im Spiel kurzzeitig zu blenden und schnell vorzupreschen. Die Wirkung ist allerdings nur sehr kurz, weshalb man die Granaten recht überlegt einsetzen sollte. Gelgeheiten gibt es in den Missionen aber mehr als genug.
CHEATS
Um diese Cheatcodes benutzen zu können, musst man vor dem spielen die Datei "autoexec.cfg" öffnen und die entsprechenden Einträge ändern.
 
PlayerTakeDamage: Wert von "1" in "0" ändern = Gottmodus
PlayerClip : Wert von "0" in "1" ändern = Clip Mode
AITakeDamage : Wert von "1" in "0" ändern = Gegner im Gottmodus
 
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