Das Spiel mit dem Namen "Marine Sharpshooter" kommt als reines Singleplayer daher und bietet keinen Multiplayer. Dafür hat man versucht eine stimmige Atmosphäre herzustellen, was teilweise auch gelungen ist.. Story: Die Scharfschützen der US-Marine sind die besten Spezialisten der Antiterroreinheiten weltweit. Sie führen einen stillen Krieg gegen den Terror auf dem gesamten Planeten. Als einer dieser Scharfschützen werden Sie im Spiel nach Afghanistan gesandt, um zu verhindern, das eine Terroreinheit eine nukleare Bombe baut. Diese soll nach der Fertigstellung dann irgendwo in den USA gezündet werden. Ausgerüstet mit allen nötigen Waffen und einem Marine als Schutz beginnt man das Spiel. Die Story wird dann in etlichen Ingameszenen weitergeführt. Maps: Die meisten Maps stellen Aussenarreale bei Nacht dar. Darunter Landschaften in Afghanistan und Tchetschenien sowie im Südpazifischen Raum. Optisch erinnern diese stark an Spiele wie Team Fortress und andere mit Half-Life erstellte Mods. Gebäude kann man nur selten betreten und sind wenn, nach heutigen Maßstäben äusserst spartanisch eingerichtet. Insgesamt ähnelt alles eh einer Beta Version. Spass machen die Maps aber trotzdem Engine: Auch hier arbeitet, wie bei den meisten Low-Budget spielen, die Lithtech Engine. Diese aber anscheinend in einer echt angestaubten Variante. Das was einem nämlich Qualitativ geboten wird, entspricht eher Spielen des Jahrgangs 97/98. Als nett kann man dagegen die mit Ingamegrafik gescripteten Zwischensequenzen, die einem die Story fortlaufend weitererzählt. Auch hier gillt das es einige bessere Spiele mit dieser Engine gibt. Gameplay: Auch hier können wieder alle Funktionen nach gutdünken eingestellt werden, und erleichtern so den Umgang mit Tastatur und Maus. Hierüber findet auch ausschliesslich die Steuerung statt. Diese lässt sich übrigens schnell erlernen und stellt bis auf den eigenen Partner ( der schon mal im Weg stehen kann oder einen ins gegnerische Feuer schiebt) kein Problem dar. Speichern ist jederzeit im Spiel möglich und sollte auch öffter genutzt werden. Gegner: KI haben die Gegner wahrscheinlich mit dem Sieb abbekommen. Es kann nämlich schonmal vorkommen das Gegner grössere Steine oder eigene Leute unter Beschuss nehmen, nur weil diese zwischen einem stehen. Sehen tun die Gegner einen aber schon auf einen kilometer Entfernung und treffen trotzdem besser als mancher gute Sniper. Für geübte Spieler aber auch hier wieder nur Mittelmaß und keine grossen Ansprüche. Sound: Das Spiel ist bis auf die Stimmen eigentlich wirklich gut vertont. Die Stimmen sind weder schlecht noch emotionslos, mangels aussreichend Abwechslung der Samples jedoch einfach nur schlecht. Die Musik dagegen hebt merklich die Stimmung und kann durchaus überzeugen. Leider trällert jedoch auch hier immer dasselbe Lied, was auf Zeit einfach äusserst nervig sein kann. Bei den Waffen dagegen ist alles gut vertont. |