Bei Codename Nina hat ValuSoft genauso auf den Multiplayer verzichtet wie bei früheren Spielen. Eigentlich ist das aber zu verschmerzen. Denn es würde bei dessen Produkten kaum Interesse an diesem Feature bestehen.. Story: Sie spielen Nina, eine Ein-Frau Armee die gegen Terroristen weltweit vorgeht und die Welt vor eben diesen retten. Dazu dringen sie in die Brennpunkte der Welt vor um ihre geheimen Aufträge zu erfüllen. Dies ist die knappe Story die an die gleichnamige Filmgeschichte anknüpfen soll. Wie immer hat ValuSoft aber nicht annähernd im Spiel was auf der Verpackung steht. Nach einem 'emotionel' gesprochenen Intro geht man dann ins Spiel. Maps: Auch hier findet man die emotionslos erstellten Maps, die noch immer die selben Texturenqualtäten aufweisen wie in früheren Spielen des Publishers. Alles wirkt also verwaschen und grob. Man besucht den mittleren Osten sowie Südamerika und die Ukraine. Erwarten sollte man aber auch ohne diese Mankos nicht zuviel. Die Level sind leblos und viel zu schnell durchgespielt, da nur 9 kurze Missionen im Spiel vorhanden sind. Gameplay: Das Gemeplay orientiert sich an der gängigen Praxis und ist frei belegbar. Da allerdings kaum spezielle Funktionen benötigt werden, ist die Belegung der Steuerung sehr schnell konfiguriert. Auch die Grafikeinstellungen sind aber schnell abgeschlossen, da nur die Auflösung und die Grundeinstellungen in punkto Grafik vorhanden sind und konfiguriert werden können. Gegner: Die Gegner sind Mau und haben eine KI die selbst von Amöben übertroffen wird. Reagieren diese wirklich einmal schnell genug auf den Spieler, verfehlen sie einen um mehrere Meter. Selbst Anfänger haben hier also keine Probleme schnell voranzukommen. Einfach durch die Level stürmen, dann in Ruhe zielen, irgendwann dann mal abdrücken ;) Nicht vergessen .. Sound: Lediglich die Vertonung des Spieles ist als gelungen zu bezeichnen. Die Waffen klingen gut und die Stimmen wirken motiviert gesprochen. Ob diese allerdings gefallen ist Geschmackssache, denn verbessert wird das Spiel dadurch kaum. |