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PRODUKTHINWEISE
Titel: Carnivores Cityscape
USK Freigabe:
Entwickler: Sunstorm Interactive
Vertrieb: Infogrames
Erschienen: 15. März 2002
System: Windows 98, ME, XP
400 MHz AMD-Prozessor
8fach CD Laufwerk
128 MB RAM
450 MB freien Festplattenspeicher
Open GL komp. 3D Karte mit 16 MB Ram
Direct X 8.1 oder höher
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SINGLEPLAYER
Wenn man nicht zufällig das bisschen Text im Handbuch finden könnte, würde man fast denken das Spiel hat gar keine Story. Denn im Spiel wird man nicht eingewiesen oder bekommt einen Hinweis.

Story:
Bei einer Routineinspektion im Sonnensystem entdeckt eine Gruppe von Wissenschaftlern einen erdähnlichen von Dinosauriern bevölkerten Planeten. Bei weiteren Erkundungen stellt sich heraus, daß der Planet für eine Besiedlung unbrauchbar ist, da sich dort eine immense Population prähistorischer Tiere entwickelt hat. Diese Nachricht verbreitet sich auf der Erde wie ein Lauffeuer. Eine Menge an gut betuchten Unternehmen versuchen nun die Rechte für den Planten zu bekommen, welches einer der Firmen auch gelingt. Diese nennt sich Dino Hunt Corp. Es werden Jagdhütten aufgestellt um lebemsmüden Hobbyjägern die Gelegenheit zu gewähren, erbarmungslos einige von den zähesten und seltensten Tieren der Galaxis zu töten. Nach einer Weile und einigen unglückseligen Unfällen später, beginnt das ausbleiben der Jäger und die Firma bekommt Angst, das die Einnahmen ausbleiben. Um dem Ausfall der Einnahmen entgegenzutreten, werden Jäger entsandt um einige Tiere einzufangen und diese zum "Kunden" zu befördern. Dies alles ging auch eine Weile gut, doch eines Tages stürzt ein Transporter mit einer Ladung von Dinosauriern auf einer kleinen Erdkolonie ab. Hier steigt dann der Spieler als wütender Dino oder als Agent ins Spiel ein.

Maps:
Es gibt fünf Spielewelten mit jeweils fünf Unterlevels. Im ersten Level erkennt man direkt eine starke Ähnlichkeit zu Unreal. Man startet neben einem Raumschiff welches abgestürzt ist. Als nächstes erkennt man leider sofort, das die Maps selbst dem um einige Jahre älteren Unreal nicht das Wasser reichen können. Die Level´s wirken lieblos gefrickelt, und die Texturen sind sehr grob. Auch wurde wenig wert auf Details gelegt. Es gibt auf jeden Fall viele private Mod´s die besser disigned sind.

Gameplay
Zu Beginn muss man sich erstmal Entscheiden als was man ins Spiel einsteigt. Als Dino oder als Mensch. Hiervon hängt nämlich leider auch ab, wie man das Spiel steuern kann. Als Mensch kann man sich noch recht nett und mit der typischen Steuerung für einen Ego-Shooter vorwärts bewegen. Als Dino kann man schonmal hier und da steckenbleiben. Ausserdem ist man als Dino dazu gezwungen sich auf den Nahkampf zu spezialiesieren. Noch nervender sind allerdings die begrenzten Speicherstellen im Spiel. Das Speichern läuft nämlich nach dem Vorbild von 'Turok' und 'Devil Inside' ab. Hat man also grad mal nicht aufgepasst, kann es sein das man ein ganzes Stück im Spiel wieder zurück muss, denn es muss alles nach dem letzten Speicherstand erneut durchgespiet werden.

Models:
Das Spiel verwendet die selbe Engine wie Serious Sam. Aber ausser das die selbe Engine genutzt wird, erreicht das Spiel nicht annähernd die selbe Qualität de ebengenannten. Insgesamt erinnert das ganze eher an Doom (KI und Models) oder Unreal (PreAöpha Maps). Auch die Waffen sind weder gut modelliert, noch gut in den Animationen. Nicht das jemand denkt ich möchte Carnivores Cityscape jemandem ausreden. Aber dieses Spiel entspricht noch nicht einmal im Ansatz den üblichen Standarts von zeitgleich erschienenen Titeln. Die Möglichkeiten der Engine wurden einfach kaum genutzt.

Gegner:
Um das Spiel abzurunden hat man auch den jeweiligen Gegnern (Mensch/Dino) einen IQ (sprich die KI) von einer Amöbe gegeben. Gefährlich sind z.B. bei den Dinos nur die kleinen wendigen Dinos, die einen umrunden und rumrennen bis man den gelegentlichen kurzen Angiffen unterliegt. Ansonsten sind eigentlich nur die wirklich grossen und dicken Dino´s wirklich gefährlich. Alle Gegner jedoch stürmen einem (wie auch bei Serious Sam) direkt entgegen. Warten förmlich darauf gekillt zu werden. Als Dino gehen allerdings nur Waffen, die ein Dino zur Verfügung hat. Ausserdem müssen beim Dino statt Health Packs die Überreste der Gegner gefressen werden um geheilt zu werden.
MULTIPLAYER
Wer sich hier mehr Spass erhofft als im Singleplayer,.der wird entäuscht. Es werden nämlich die selben Maps gespielt wie im Singleplayer Modus. Dies dafür (auch noch) nur im Deathmatch. Lediglich das vorhandensein der zwei Coop Modes ist noch recht nett, aber bei diesem Spiel auch das einzig Gute.

Deathmatch :
Wie es sich für den Deathmatch gehört, heisst es alle gegen alle. Gespielt werden kann in allen Maps aus dem Singleplayer. Es können hier maximal 16 Spieler gegeneinander antreten. Gespielt wird als Dino oder als Agent.

Coop:
Hier können maximal 8 Spieler miteinander antreten und die Maps aus dem Singleplayer durchspielen. Zur Auswahl stehen wie im Singleplayer die Dino sowie die Agentenmissionen. Die Maps die gespielt werden sollen wählt man beim starten des Servers mit Häkchen aus. Die Mitspieler können sich selbst auch nicht verletzen und teilen sich die Munition sowie Medikästen. Somit stellt der Coop den einzigen Lichtblick dar.

Team Coop:
Der Multiplayer wird hier aus zwei Team`s gebildet. Auch hier können maximal 16 Spieler gegeneinander antreten. Diese spielen gemieinsam die Singleplayer Maps durch, welche man beim Start des Servers festlegen kann. Die eine Seite übernimmt dabei die Rolle der Agenten, die andere die Seite der Dino´s.

Technik:
Spielen könnt ihr über TCP/IP, Modem oder auch Seriell. Auch GameSpy ist eingebunden. Selbst alte Modems haben in diesem Spiel noch eine Chance *G.
WAFFEN
Als Mensch stehen einem gnadenlose sechs Waffen zur Verfügung. Die Pistole hat jeder dabei. Von den anderen fünf Waffen können jeweils zwei beim Levelstart ausgewählt und mitgeführt werden. Die Auswahl kann man wohl als minimum im geltenden Standard der Ego-Shooter empfinden. Als Dino muss man sich mit dem Begnügen was Dinos halt so zur Verfügung haben. Dadurch werden hier auch keine speziellen Waffen für Dino´s aufgeführt.

Pistole:
Diese Waffe ist die Standardwaffe die jeder im Spiel am Start dabei hat. Munition wird nicht benötigt, da diese nie leer sein wird. Auch eine sehr grosse Reichweite bei einer sehr guten Zielgenauigkeit sind vohanden. Lediglich der Schaden hält sich in Grenzen.

Shotgun:
Eher für den Nahkampf geeignet, da auf grosse Distanz sehr ungenau. Im Magazin befinden sich 50 Schuss, auffüllbar durch Munipakete die überall in den Levels verstreut liegen. Grösster Nachteil ist die niedrige Schussfrequenz.

Rifle:
Die Rifle verschiesst kleine Kugelb bei guter Schussfrequenz. Allerdings nicht Treffsicher durch grosse Streuung. Der Munitionsvorrat fällt dafür mit 120 Schuss sehr positiv aus. Der Schaden entspricht wohl der mittleren Klasse.

Sniper-Rifle:
Das Scharfschützengewehr kommt mit 10 Schuss daher, ist dafür aber ungeschlagen Treffsicher. Auch ist der Schaden beachtlich wenn man trifft. Allerdings hat man auch hier gegen kleine schnelle Dino´s keine Chance.

X-Rifle:
Die x-Rifle verschiesst blaue Kugelblitze. Eine Waffe mit relativ guter Reichweite und Schussfrequenz sowie sehr Treffsicher. Der Schaden den die Waffe anrichtet ist beachtlich. Die Geschosse sind allerding sehr langsam und nicht für kleine Dino´s geeignet. Der Vorrat der Munition liegt hier bei 40 Schuss.

Granatwerfer:
Die Waffe mit dem grössten Knall im Spiel führt 20 Granaten mit sich. Das Ziel sollte nicht zu na sein. Auch ist dieser Granatwerfer nur für grosse Dino´s und Gegnerzahlen geeignet. Munition findet man per Items.
CHEATS
Die Cheats werden in Carnivores Cityscape mit der Konsole eingetragen. Die Konsole wird mit der F1 oder Tilde (~) Taste heruntergelassen:
 
please god : God Mode
please giveall : Alle Waffen und Items
please ghost : Man kann durch Wände gehen
please refresh :

Das Leben wird wieder aufgetankt

please fly : Mit diesem Befehl kann man in den Levels herumfliegen
please invisible : Man wird für alle Gegner unsichtbar
please open : Öffnet verschlossene Türen im Level
 
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