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PRODUKTHINWEISE
Titel: Swat 4
USK Freigabe:
Entwickler: Irrational Games
Vertrieb: Vivendi Games
Erschienen: 07. April 2005
System: Windows 98/ME/2000/XP
Prozessor mit 1 GHz
256 MB RAM
nVidia GeForce 2 oder ATI Radeon 8500
DirectX-kompatible Soundkarte
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SINGLEPLAYER
Lange Zeit mussten Fans der Swat Reihe auf einen Nachfolger warten. 2005 war es endlich soweit und Swat 4 wurde n die Spielergemeinde entlassen. Wer aufgrund der Ego-Perspektive übrigens an einen klassischen Ego-Shooter denkt, liegt falsch. SWAT 4 ist ein reinrassiger Taktikshooter. Wer es trotzdem als Rambo versucht, wird umgehend bestrafft.

Handlung:
Wie schon im Vorgänger oder in ähnlichen Spielen steuert man in SWAT 4 einen 5-köpfigen Trupp, bestehend aus zwei Teams. Einen richtigen Handlungsstrag gibt es hierbei nicht. Es ist eher eine Ansammlung von verschiedenen Missionen, in denen es gillt, die Aufgaben möglichst ohne Gewalt erfolgreich abzuschliessen. Als Missionen dienen dabei Szenarien wie Geiselnahme und Terrorismusbekämpfung. Zu Beginn einer jeden Mission bekommt man ein kurzes Briefing, in welchem man den Notruf als Mitschnitt vorgespielt bekommt. Ausserdem bekommt man auch Informationen über den Schauplatz, die Verdächtigen oder die Geiseln, sowie eine Karte. Hierzu ist zu erwähnen, dass diese Informationen von sehr ausführlich bis sehr ungenau reichen können. Auf diese Weise erreichen manche Missionen überraschende Wendungen, da auch mit anderen Verhältnissen gerechnet werden muss, als man im Briefing zuvor annahm. Nach der Auswahl des Teams und der Ausrüstung wird man dann am Schauplatz des Geschehens abgesetzt und die Mission beginnt.

Karten:
Mit eurer Gruppe müsst ihr euch durch 13 Missionen durchbeissen. Die Zeit die man dabei für eine Mission im Soiel braucht, schwankt zwischen fünf und dreissig Minuten. Obwohl sich die Missionen ausserdem in vielerlei Hinsicht stark ähneln, ist das Ziel jeder einzelnen Mission jedoch ein anderes. Mal ist man in der Wohnung eines Psychopathen unterwegs, mal in einem Nachtclub und wiederum ein anderes Mal in einem städtischen Krankenhaus. Besonders in den späteren Mission ist hier hundertprozentige Konzentration und perfektes Teamwork gefragt. Die Umgebung der einzelnen Level ist dabei sehr ansprechend in Szene gesetzt und durchaus ansehnlich. Neben atmosphärisch gut gemachten Effekten gibt es auch gelegentliche nette Nebeneffekte.

Gameplay:
Innerhalb einer Mission hat man bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Meistens gilt es Zivilisten zu retten und/oder Verdächtige Personen auszuschalten bzw. noch besser – diese zu verhaften. Manchmal muss auch einfach nur ein Beweismittel sichergestellt, oder die Explosion einer Bombe verhindert werden. Bemerkens- und Lobenswert ist hier zu erwähnen, dass sich bei einem Neustart der Mission die Verbrecher und Zivilisten jedes Mal an einer anderen Stelle befinden. Somit gleicht keine Mission der anderen.Als Gruppenführer ist es selbstverständlich, dass man seinen Teammitgliedern Befehle geben kann. Dies geschieht wunderbar einfach per Druck auf die vordefinierte Taste. Ein kleines Popup öffnet sich und es lassen sich bequem die, zum Teil auch kontextabhängigen, Anweisungen an das Team geben. Einen taktischen Vorteil bietet dabei die Funktion „Team Rot“ und „Team Blau“ unterschiedliche Anweisungen geben zu können. So lässt sich zum Beispiel ein Raum von zwei Seiten stürmen und die Verbrecher werden somit umzingelt und ergeben sich leichter.

Gegner:
Gerade aus dem mitunter unberechenbaren Verhalten der Feinde bezieht das Spiel seine große Spannung, da ihr in Sekundenbruchteilen einschätzen müsst, ob ein Gegner sich gleich zu Boden wirft oder ob er seine Waffe zieht und euch mit Schüssen eindeckt. Reagiert ihr zu langsam, winkt der Neuanfang der Mission, weil ihr einfach ins Gras gebissen habt. Wenn man in einer Mission die Gegner anschreit, einem Teamkollegen Statusmeldungen durchgeben und gleichzeitig Schüsse fallen, ist Herzklopfen auf jeden Fall garantiert. Negativ ist einzig und allein die die fehlende Polygontiefe einiger Gegner.

Sound:
Wie auch beim Vorgänger, hätte man beim Sound durchaus mehr erwarten können. Es gibt passende und realistisch klingende Soundeffekte für Waffen und Umgebung, welche leider aber ein wenig Schwach klingen. Neben einem angenehmen und stimmigen Soundtrack ist auch die Vertonung gelungen. Dies trifft sowohl auf die deutsche, wie auch auf die englische Version zu. Da im Spiel aber eh nicht viel gesprochen wird, wäre stärkere Ambient und Waffensounds aber wichtiger gewesen.
MULTIPLAYER
Deathmatch:
Ein Death Match ist genau das, nach was es sich anhört; Sie haben die Möglichkeit, ein Team von bis zu fünf Personen aufzubauen und es mit dem gegnerischen Trupp aufzunehmen (Gotcha-Modus).

Polizist vs. Terroristen:
Entsricht in seiner Spielart dem Team-Deathmatsch. Zwei Teams treten gegeneinander an, wobei eines das andere.

Schnelleinsatz:
Im Schnelleinsatz werden auf der Karte zufällig Bomben platziert, die das SWAT Team innerhalb eines knappen Zeitlimits entschärfen muss. Schafft es das SWat Team nicht diese zu entschärfen, haben die Terroristen gewonnen.

VIP Eskorte:
Außerdem gibt es den beliebten Spielmodus VIP Eskorte, wobei ein SWAT Spieler zum VIP ausgewählt wird und zum Levelende gebracht werden muss. Die bösen Jungs müssen den VIP schnappen und können ihn nach 2 Minuten exekutieren.

Verbarrikadierte verdächtige Personen:
In diesem Spielmodus zählen Kills und Festnahmen. Dem Spaß im Netz steht somit wenig entgegen, wenn man nicht mit irgendwelchen Teamplaymuffeln zusammenkommt, die das Spiel im Ramboalleingang meistern wollen.

Coop-Modus:
Mit dem Coop- Modus könnt ihr die Missionen der Singleplayer-Kampagne gemeinsam mit Freunden absolvieren. Zudem könnt ihr Aktionen weitaus genauer absprechen und timen als im Singleplayer. Im Singleplayer-Part könnt ihr zwar euer Squad zwar auch splitten, doch gerät die Ausführung über eine kleine Einblendung auf dem Bildschirm eher zu einer Farce und macht mit lebenden Mirtspielern deutlich mehr Spass.
WAFFEN
Ihr habt vor dem Missionsbegin eure Auswahl zu trefen. Neben den hier aufgezählten Waffen, ist noch jede Menge an Zubehör vorhanden. Das reeicht vom Helm uber Leutstäbe bis hin zu Halftern. Dies habe ich einfach weggelassen.

Optistab:
Mit dem Optistab kann man um Ecken und unter Türen durch schauen. Der Optistab erweißt sich als wichtigstes Zubehör. Dank ihm weiß man vorher Bescheid, was im nächsten Raum zu erwarten ist. Der Optistab ist also keine Waffe, ist aber ein wirklich nettes Spielzeug mit grossem Wert.

Heckler & Koch MP5:
Die MP5 ist eine für Auswahlfeuer ausgelegte Maschinenpistole für 9mm Patronen. Durch den in allen Feuervarianten geschlossenen Verschluß ist diese Waffe unempfindlich gegen Wasser, Schmutz und Sand. Der Abzug ist im Griff der MP5 integriert und bietet neben der Einstellung "Sicherung" noch "Einzelfeuer" und "Dauerfeuer".In dieser Einstellung können 800 Schuß/Minute gefeuert werden

M4A1:
Kaliber .233 Karabiner für halbautomatische und automatische Feuer-Einstellung. Mit einem Gewicht von nur 2,8kg ist die M4A1 eine leichtgewichtige Schulterfeuerwaffe ausgerüstet mit Tritium-Leuchtfadenkreuz für Nachteinsätze. Flaches Design, abnehmbarer Griff und ausrüstbar mit verschiedenen Sichtvorrichtungen.

Heckler & Koch MP5SD:
Fast identisch zur MP5, nur ist diese Ausführung komplett Schall- und Blitzgeschützt.Durch den integrierten Aluminium Schalldämpfer benötigt die MP5SD, im Gegensatz zu anderen schallgeschützten Waffen, keine Unterschall-Spezialmunition

Benelli M1 Super 90:
Die Super 90 ist eine halbautomatische Kaliber 12 "Combat Shotgun" mit einem Kammer-Fassungsvermögen von 5 2,75“ Patronen. Ausgerüstet mit Nachtsichtsystem und einer einstellbaren Sichtmöglichkeit um im Winkel oder über Erhöhungen zu sehen sowie dem Surefire-Flashlight-System.

Springfield Armory 1911-A1:
Diese Waffe ist die "zweite" Standard-Waffe der LAPD-SWAT-Mitglieder. Die Standard-Ausgabe wurde durch die Waffenspezialisten des D-Platoons (so die offizielle Bezeichnung der LAPD-SWAT) modifiziert, so erhielt die 1911 u.a. einen verbesserten Lauf,Griff, einen Daumenschutz, Aluminium-Abzug, verbesserte Magazinführung und zusätzliche Sichtvorrichtungen.

CS Reizgasgranate:
CS steht für 0-Chlorobenzalmalononitril, weißes festes Pulver, wird im Allgemeinen mit einem Lösungsmittel wie Methylchlorid gemischt, welches die Partikel durch die Luft trägt und so besser verteilt.

C2 Sprengstoff:
C2 ist ein Verbundsprengstoff, bestehend aus ca. 85% RDX und ca. 15% nicht explosivem Weichmacher. Die Umgebungstemperatur für einen Einsatz reicht von -55°Celsius bis +75°Celsius, elastisch wie Gummi, unlöslich in Wasser, schwer löslich in Alkohol, Äther und Benzol, nur löslich in Aceton.

Blendgranate:
Die Blendgranate verursacht bei ihrer Detonation einen lauten Knall und einen hellen Blitz. Mit dieser Kombination wird das Ziel für einige Sekunden gelähmt, ohne ernsthaften Schaden zu erleiden. Dies macht die Blendgranate zu einem hervorragenden Mittel, um Räume von Feinden zu säubern, ohne Geiseln zu gefährden.
CHEATS

Öffne zunächst mit einem Texteditor die Datei 'swat4.ini' aus dem Installationsverzeichnis des Spiels, such nach der Zeile 'EnableDevTools=False' und ändern den Eintrag von False nach True ab. Speiche Sie die Änderungen der Datei ab und starten das Spiel. Nun können während des Spiels durch betätigen der '^' Taste folgende Cheats eingegeben werden.

 

god : God Mode (Unverwundbarkeit)
invisible : Unsichtbar für Gegner
ghost : Durch Wände gehen
walk : den Ghost Modus aufheben
 
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