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PRODUKTHINWEISE
Titel: Shadow Ops: Red Mercury
USK Freigabe:
Entwickler: Zombie Studios
Vertrieb: Atari
Erschienen: 30. September 2004
System: Windows 2000 / 98 / Me / XP
CPU mit min. 1.5 GHz
512 MB RAM Speicher
3D Grafikkarte mit min. 64 MB
DirectX komp. Soundkarte
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SINGLEPLAYER
Bei diesem Spiel richtet sich der Fokus eindeutig auf den Einzelspieler. Genau richtig für Leute die einfach mal die Luzie rauslassen wollen. Für Mehrspieler gibt es auch die Möglichkeit in Aktion zu treten, ich konnte den Mehrspieler aber leider nicht mehr testen, da ich derzeit (2011) keinen aktiven Server mehr finde.

Handlung:
In 'Shadow Ops: Red Mercury' schlüpft der Spieler in die Rolle eines Delta Force-Soldaten namens Frank Hayden. Dieser macht sich mit seinem Team auf die Suche nach einem chemischen Material namens Red Mercury. Red Mercury ist ein rotes und bisher unbekanntes Quecksilber und besitzt unter anderem die Eigenschaft als Nuklearbeschleuniger eingesetzt werden zu können. Somit ließen sich tragbare Atomsprengsätze konstruieren und unbemerkt transpotieren. Da Red Mercury bereits in die falschen Hände geraten ist, bereist man also den mittleren Osten, Afrika und Teile Europas, um eine drohende Katastrophe zu verhindern. Hierbei gillt es viele Wiedersacher aus dem Weg zu räumen und das gefährliche Material letztendlich sicher zu stellen.

Karten:
Im fertigen Spiel sind 24 Karten enthalten auf denen man sich austoben darf. Diese führen einen durch die USA, Großbritannien, Russland, Frankreich und Deutschland. Die Optik der Maps ist dabei weder besonders hübsch, noch besonders hässlich, sondern allenfalls als solider Durchschnitt zu bezeichnen. Die weitläufigen Karten wirken meist leer und wenig Detailreich. Anders als befürchtet, wurde der Spielspass aber wenigstens nicht weiter durch Dinge wie Clipping Fehler oder andere technische Fehler getrübt. Auch kann man sich in Shadow Ops nicht verlaufen, denn die Karten sind durchweg linear aufgebaut und der einzige Weg deshalb immer gut zu erkennen.

Gegner:
Als Gegner stehen einem die zahlreichen Untergebenen und Handlanger von Diktatoren gegenüber, deren virtuelle Geisteskraft (KI) zum Glück nicht all zu hoch ist. Allerdings sind diese in den Geländen gut verteilt und zahlenmässig weit überlegen. So sorgen diese für durchaus spannende Kämpfe, bei denen man gelegentlich auch mal taktisch vorgehen muss, um zum Ziel zu gelangen.

Eigenes Team:
Während man sich in den Karten vorwärts kämpft, schleichen die KI-Kumpels mit. Allerdings tun sie dies nur etappenweise, was auf ein einfaches Script hinweist. KI ist in diesem Fall also übertrieben. Durch dies wird einem ausserdem schnell klar, warum das Spiel auf den zur damaligen Zeit gängigen Rechnern flüssig lief. Die fehlende KI des Teams und der Gegner entlasten die Rechenarbeit.

Sound:
Der Sound im Spiel ist das wirkliche Highlight und passt recht gut zum jeweiligen Geschehen. Im Kongo wird der musikalische Hintergrund zum Beispiel mit afrikanischer Musik untermalt und die Waffengeräusche sind auch passend. Die Wahl zwischen englischer und deutscher Sprachausgabe rundet den Sound ab. Diese Sprachauswahl ist leider bei vielen Titeln noch heute ein vermisstes Feature. Für die Vertonung zuständig waren übrigens das 'Northwest Sinfonia Orchesters' und das Effektstudio 'Soundelux'.
MULTIPLAYER
Aus Mangel an Möglichkeiten nicht getestet !

Capture the Flag:
Üblicherweise spielen zwei Mannschaften gegeneinander. Jede Mannschaft hat eine eigene Basis und eine Fahne. Ziel des Spiels ist es, die gegnerische Fahne zu entwenden und in die eigene Basis zu bringen, während gleichzeitig die eigene Fahne beschützt werden muss. Wird ein gegnerischer Spieler gefangen, so muss er in die sogenannte Safe-Zone. Wenn er die Zone betreten hat, kann er sie entweder sofort wieder verlassen oder muss eine bestimmte Zeit warten, je nach Auslegung der Spielregeln.

VIP Escort:
Das ein VIP Team fungiert als Beschützer einer wichtigen Person, kurz VIP. Diese muss sicher zum Fluchtpunkt gebracht werden. Kommt der VIP dort lebend an, dann hat das VIP Team gewonnen. Das andere Team müssen hingegen versuchen den VIP aufzuhalten oder zu töten. Hier muss jeder Wiederstand beseitigt werden um das Ziel zu erfüllen.

Plant the Bomb:
Da nicht getestet, gehe ich davon aus das ein Team eine Bombe platzieren muss, während das andere sie aufhalten soll.
CHEATS
Die Cheat Codes von Shadow Ops: Red Mercury werden einfach im Cheatmenü eingegeben. Folgende stehen einem zur Verfügung:

firstlaw : God Mode (Unverwundbarkeit)
madminute : Unendlich Munition
peterpan : Du kannst fliegen
greenlight : Alle Karten freischalten
intelsitrep : Alle Cinematics freischalten .
corpsman : Respawn Modus aktivieren
 
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