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PRODUKTHINWEISE
Titel: Judge Dredd: Dredd vs. Death
USK Freigabe:
Entwickler: Rebellion
Vertrieb: Vivendi Universal
Erschienen: 22. Oktober 2003
System: Windows 98/ME/2000/XP
Prozessor mit mind. 700 MHz
128 MB RAM Speichererw.
DirectX komp. 32 MB-Grafikkarte
DirectX komp. Soundkarte
1,2 GB freier Festplattenspeicher
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SINGLEPLAYER
Handlung:
Mega-City One: 400 Millionen Einwohner und jeder ein potentieller Verbrecher. In der dritten Dekade des 22. Jahrhunderts sind die Judges Richter, Geschworerner und Henker in einer Person. Einer der besten und zugleich aber auch einer der unzufriedensten ist Judge Dredd. Eines Tages tauchen urplötzlich allerlei untote Gestalten auf der Bildfläche auf und bedrohen das Rechtssystem in Mega-City One. Klar, das sich besonders Jugde Dredd diesem Problem annimmt. Diese Problem wird aber größer, als auch noch sein Erzrivale Judge Death mit seinen Kumpanen aus dem Gefängnis entkommen kann. Und so muß Dredd neben der Verfolgung kleinerer Delikte sich auch noch mit den übelsten Typen des Jahrhunderts herumschlagen. Klar, daß sie nicht auf eure Anweisungen hören...

Arcade-Modus:
Neben dem Storymodus gibt es diesen Modi, in welchem Ihr einzelne Missionen wiederholen könnt. Ihr müsst die Missionen allerdings vorher im Storymodus freischalten. Dafür bekommt man nach jeder Mission einen Eintrag in der Bestenliste, wo man sich dann selber schlagen oder mit Freunden vergleichen kann. Habt ihr den Storymodus durchgespielt und alle Missionen freigeschaltet, gibt es dann als Belohnung ein paar Playermodelle für den Multiplayer.

Karten:
Nach einem einschläfernden, aber kurzen Tutorial, haben euch Judge Barbara Salesch und Judge Ruth Herz die grundlegenden Spielprinzipien erklärt. Danach geht es dann ans Eingemachte, die Spielewelt. Die Umgebung wird hier im typischen SciFi-Look gehalten, während mit den zahlreichen Effekten, die mitunter auch das Wetter enthalten, geradezu gespielt wird. Während Du kleineren Verbrechern auf die Schliche kommst, musst Du von Zeit zu Zeit auch kleinere Rätsel lösen, die aber nur wenig anspruchsvoll sind. Prinzipiell wird aber rumgeballert was das Zeug hält. Die Missionsziele erfüllt ihr also in bester 3D-Shooter-Manier und lauft mit dem miesepetrigen Judge durch ein Dutzend absolut lineare Levels.

Handhabung:
Euer grösstes Problem ist eigentlich das Rechtssystem, denn bevor Du auf jemanden schießen darfst, musst du denjenigen verwarnen. Solltest Du das allzu oft vergessen, gerätst Du selbst in die Schußlinie einer Spezialeinheit und wirst flugs vom Jäger zum Gejagten. Die Steuerung im Spiel ist dabei ausserdem wirklich gewöhnungsbedürftig. Hier muß man wirklich viel üben und einstellen, um nicht während des Kampfes überrannt zu werden.

Gegner:
Während ihr in einigen Missionen ganz routiniert unangemeldete Demonstrationen zerschlagt, Sprayer über den Sinn des Lebens aufklärt oder Bankräubern das geklaute Geld aus ihren toten Fingern entwendet, dürft ihr Euch auch mit blutrünstigen Vampiren oder Zombies herumschlagen. Zwischendurch dürft ihr zur Auflockerung aber auch über einige Kleinkriminelle "richten" oder gar unschuldige Bürger retten, sofern sie wirklich unschuldig sind.

Grafik:
Die Gafik ist eher recht nett als fett, obwohl die Texturen im Groben sehr gut aussehen, hätte man im Detail noch ein wenig machen können. Die Grafik wirkt bei höheren Auflösungen nicht besser, sondern eher schlechter. Das Charakterdesign setzt diesem aber noch einen auf und ist wirklich dürftig, da es nicht nur hässlich ausgestattet ist, sondern auch schlechte Animationen bietet.

Sound:
Wenn ´Judge Dredd: Dredd vs. Death´ etwas richtig macht, dann beim Sound: Sehr positiv ist die Originalstimme von Sylvester Stallone -, oder dessen Synchronstimme in der deutschen Version, welche dem Spiel gegönnt wurde. Akustisch gibt es ausserdem futuristische Sounds zu hören, die die Sci-Fi-Atmosphäre passend untermalen.
MULTIPLAYER
Im Multiplayer wird man mit einer umfangreichen Anzahl von 12 Spielemodi auf zwölf verschiedene Karten losgelassen. Sechs der Modi sind dabei übrigens mit Bots spielbar. Hier sind aus Zeitmangel allerdings nur die wichtigsten 2 benannt:

Deathmatch:
Was soll man schon grossartig zum Deathmatch schreiben? Hier also die kürzeste Beschreibung die es wohl gibt, du gegen alle. Das einzige was man dabei beachten muss, ist nicht selber getroffen zu werden und andere sooft wie möglich zu treffen. Das ist Deathmatch.

Team-Deathmatch:
Hier kann man es im Grunde wie im einfachen Deathmatch halten. Lediglich die verbündeten Teammitglieder sollten dabei natürlich verschont werden. Ein Hallelujia an die Trefferzonen, und auf geht´s.

Technik:
Um an einem Spiel teilzunehmen, müsst ihr unbedingt das TCP/IP Protokoll installiert haben. Bis zu 16 Spieler können dann teilnehmen, wobei 8 Spieler pro Team möglich sind.
WAFFEN
Neben der eigentlichen Waffe, dem Law-Giver, kann man immer nur eine weitere Waffe mitnehmen. Dafür hat die Judge-Waffe mehrere Munitionsarten, welche für jeden Fall etwas parat haben.

LawGiver:
Diese Standardwaffe hat man immer im Spiel. Dessen Schussart reicht von Dauerfeuer, über Panzerbrechend bis hin zum Feuer speienden Mordinstrument und bietet neben normaler Munition auch gummi, panzerbrechende oder explosive Munition.

Schrotflinte:
Sie darf wirklich in keinem echten Shooter fehlen und ist die Wahl um mehrere Gegner im nahen Umfeld zu erwischen. Eine gute Ergänzung zur hauseigenen Waffe. Die Munition wird dabei genretypisch vorgefunden.

Scharfschützen-Gewehr:
Eine nette Ergänzung um vor dem erscheinen auf der Bildfläche ein paar böse Buben zu erschrecken. Neben dem Laser eine der besten Ergänszungen im Spiel.

Laser:
Eine der wenigen wirklichen Ergänzungen zur Standardwaffe. Sie frisst sich durch gegnerische Schutzschilde und kann damit diesen effektiv beseitigen.

Granaten:
Haben hier zwar keinen Bums, lassen die Gegner aber wohl von dem stinkenden Gas in Ohnmacht fallen. Aber vergesst es, was die können kann die Judge-Waffe allemal besser.

Raketenwerfer:
Woimmer es kräftig krachen soll in einem Shooter, kommt dieses nette Gerät hinzu. Es verleiht den eigenen Ansichten den nötigen Bumms und überredet auch die härtesten Wiedersacher.
CHEATS
Reguläre Cheats zum Spiel sind nicht bekannt. Es gibt aber einen Trainer der volle Gesundheit und Munition bietet. Der Trainer hat die Grösse von 19 KB und kann HIER gefunden werden.
 
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