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PRODUKTHINWEISE
Titel: Jedi Knight 3 - Jedi Academy
USK Freigabe:
Entwickler: Lucas Arts
Vertrieb: Activision
Erschienen: 02. November 2003
System: Windows 98/ME/2000/XP
Intel Pentium III m. 450 MHz
Mind. 128 MB RAM
1,2 GB auf der Festplatte
4-fach CD-ROM Laufwerk
3D Grafikkarte mit 32 MB Ram
Direct X 9.0 u. OpenGL Treiber
Bewertung:  [2 Stimme/n]
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SINGLEPLAYER
Auf dieses Sequel haben viele gewartet. Es wurde dabei auf Bewährtes gesetzt und ein solider Singleplayer und Multiplayer in das finale Spiel eingebaut.

Handlung:
Nach dem großen Sieg der Jedi-Ritter über das Imperium scheint es in der Galaxis etwas ruhiger geworden zu sein. Doch der Schein trügt und auf zahlreichen Planeten gibt es mehr oder weniger bedrohliche Unruheherde. Aus diesem Grund werden Jedis nach wie vor gebraucht und so liegt es nahe, dass Luke Skywalker eine Jedi-Schule eröffnet hat, die er zusammen mit 'Jedi Outcast'-Held Kyle Kataarn führt. Ihr übernehmt natürlich die Kontrolle eines dieser Schüler. Diese befinden sich gerade in einem Raumschiff auf dem Weg zur Akademie, doch kurz vor ihrem Ziel muss die Space-Fähre notlanden und lässt die Jungs im Dschungel zurück. Glücklicherweise verfügt euer Alter Ego über ein Laserschwert und etwas Jump'n Run-Talent, so dass die ersten Herausforderungen kein Problem darstellen. An einer Pyramide angekommen, entdeckt er allerdings seltsame Gestalten, welche über große Macht verfügen. Flugs fällt unser Kerlchen in Ohnmacht und wird von Luke und Kyle gerettet.

Karten:
20 Karten haben es ins Spiel geschafft, welche mal Riesig, mal Winzig geworden sind. Ihr reist dabei auf typischen Planeten wie Hoth oder Tatooine und trefft auf zahlreiche Charaktere wie Chewbacca, Skywalker oder Wedge Antilles. Wer den Vorgänger gespielt hat, wird sich dabei aber trozdem nicht wirklich heimisch fühlen. Grund hierfür ist das Leveldesign, das geradezu extrem anders ausgefallen ist als im Vorgänger. Musstet ihr im zweiten Teil noch mühselig die Levels quasi milimetergenau nach Klettermöglichkeiten, versteckten Schaltern und geheimen Pfaden durchsuchen, sind die meisten Areale im dritten Teil sehr geradlinig und einfach gehalten. Es kommt nur selten vor, dass ihr mal etwas grübeln müsst und die Umgebung nach dem nächsten Weg oder einer Schlüsselkarte durchsuchen sollt.

Grafik:
Betrachtet man die Grafik des Spiels, scheint es ganz so, als sei die Macht nicht mit den Entwicklern gewesen. Das fängt bei den Texturen an, die qualitativ höchst unterschiedlich ausgefallen sind. Einige davon sind sehr gut gelungen und bieten feines Detailtexturing, andere wiederum sehen schlicht entsetzlich aus - und das Schlimme daran ist, dass diese beiden Qualitäten bei der Levelgestaltung wild zusammengemixt wurden. Ein ähnliches Bild bei der Polygondichte und Detailmenge. Einige Räume, Maschinen und Gegner sehen sehr gut und detailliert aus, gleichzeitig trefft ihr aber auch auf simpelste Räume, eckige Charaktere und aus minimaler Anzahl an Polygonen konstruierte Umgebungen.

Gegner:
Leider sorgt die KI der Gegner nicht gerade für spannende Kämpfe, die meisten Feinde ballern nämlich einfach auf euch los wenn sie euch erblicken, mehr auch nicht. Da sind die Schwertduelle mit Zwischenbossen schon deutlich anspruchsvoller, zumal ihr hier diverse Spezialmanöver und Machtfähigkeiten einsetzen müsst, wenn ihr Erfolg haben wollt. Alles in allem liegt die KI aber im Mittelfeld der Spielewelt und ist somit schon OK.

Sound:
Einen erfreulicheren Eindruck als die Grafik hinterlässt der Sound. Allem voran punktet natürlich der hervorragende 'Star Wars'-Soundtrack, aber auch die typischen Soundeffekte wissen zu gefallen. Einzig bei den Surround-Effekten hätte man sich noch mehr ins Zeug legen können, insbesondere die Explosionen klingen ziemlich lasch. Die deutsche Sprachausgabe ist dafür ordentlich ausgefallen.
MULTIPLAYER
Wer sich mal nicht auf die KI der Computergegner und die Singleplayer-Mission verlassen will, der kann einen Abstecher in den umfangreichen und spaßigen Mehrspieler-Modus werfen.

Duel:
Es gibt ein Kill-Limit, welches jeder Jedi zu erreichen versucht. Bewaffnet ist man nur mit Lichtschwert und der Macht (falls der Server dies erlaubt), es liegen keine Pick-Ups herum. Es bekämpfen sich nun immer zwei Jedis, während der Rest als Zuschauer zusieht. Der Gewinner des Duels bekämpft schließlich den nächsten wartenden Jedi, wohingegen der Verlierer wieder ans Ende der Warteschleife kommt.

Jedi Master:
Die Spieler starten nur mit den Standardwaffen, es gibt nur ein Lichtschwert irgendwo in der Map. Der Spieler, der das Lichtschwert findet, wird der Jedi Master und bekommt zusätzlich noch Jedi-Kräfte zur Verteidigung. Die anderen Spieler verbünden sich nun gegen den Jedi Master und versuchen ihn zu töten. Derjenige, der den Jedi Master besiegt, wird der neue Master und muss sich gegen die anderen Spieler behaupten.
Dieser Spiel-Modus kann auch durch die Aktivierung von "Friendly Fire" interessanter gemacht werden. Denn dann können sich die verbündeten Spieler auch (zufällig) selbst töten, wobei der Jedi Master dann immer einen Punkt bekommt.

Free For All:
Free For All, oder Deathmatch, ist einer der Standard-Modi für jedes Action-Spiel. Alle Spieler kämpfen mit Waffen, Lichtschwert und der Macht (vom Host gesetzt) gegeneinander und können weitere Waffen, Munition und Medpacs in der Umgebung aufsammeln. Das Spiel endet mit dem Erreichen des Zeit- oder Fraglimits. Übrigens soll es ein verdammt cooles Features sein, während dem Match einen anderen Spieler zu einem Lichtschwert-Duell aufzufordern. Wie genau das funktionieren soll, ist mir aber noch nicht ganz klar.

Holicron Free For All:
Grundsätzlich wie das normale Free For All, allerdings hat man zu Beginn keine Jedi-Kräfte. Diese liegen nämlich in Form von Pick-Ups in der Map herum und warten darauf aufgesammelt zu werden. Die Spieler können maximal drei dieser Level 3-Kräfte besitzen, will ein Spieler eine vierte Macht aufsammeln, wird automatisch die zuerst aufgehobene fallengelassen.

Team Free For All:
Diese weitere Variation des Deathmatch-Modus kann wieder mit Waffen, Lichtschwert und ("normalen") Jedi-Kräften gespielt werden; zusätzliche Waffen, Munition und Medpacs liegen wieder im Level herum. Allerdings kämpft hier nicht jeder gegen jeden, sondern vielmehr versuchen sich zwei Teams gegeneinander zu behaupten. Das Team mit den meisten Kills gewinnt.

Capture The Flag:
Ein sehr weit verbreiteter Spiel-Modus. Grundsätzlich haben wir hier die gleiche Situation wie beim Deathmatch-Modus, allerdings ist es hier nicht das Ziel möglichst viele Leute zu töten, sondern die gegnerische Flagge in die eigene Basis zu bringen und gleichzeitig die eigene Flagge zu verteidigen. Teamplay ist hier gefragt!.
Punkte gibt's hier hauptsächlich für das Stehlen der gegnerischen Flagge, für das Überbringen der Flagge zur eigenen Basis, für das Töten eines Gegners, der gerade die eigene Flagge trägt, für die Verteidigung der eigenen Flagge und sogar für die Verteidigung eines Freundes, der gerade die gegnerische Flagge trägt.

Capture The Ysalamiri:
Prinzipiell das gleiche Prinzip wie bei Capture The Flag, allerdings sind die Flaggen durch Echsen ersetzt. Diese Echsen sind die Ysalamiri, Kreaturen mit der Macht den Jedis ihre Kräfte zu nehmen. Der Jedi, der diese "Flagge" trägt, kann somit seine Kräfte nicht mehr benutzen, dafür können ihm andere Jedis mit ihren Kräften auch nichts mehr anhaben.

Bots:
Sollten euch einmal die von Menschenhand gesteuerten Gegenspieler fehlen, dann hat das Raven Team eine Lösung anzubieten – Bots. Die Bots kämpfen gut und fair, allerdings scheint die Macht bei ihnen außergewöhnlich stark zu sein, denn sie können mehrere Aktionen gleichzeitig erledigen, während das bei einem menschlichen Spieler eher selten vorkommt.

Maps:
Der Multiplayer-Modus des Spiels wird leicht modifizierbar sein, das heißt, Fans können recht einfach neue Maps, Models und Spiel-Modi einbauen . Das wird auch dringend nötig sein, denn nur die Abwechslung hält ein Spiel am Leben. "Jedi Outcast" wird mit 7 Game-Modi, mindestens 10 Maps und Bot-Unterstützung für den Anfang aber gut genug ausgerüstet sein.

Technik:
Um an einem Mehrspieler Game teilzunehmen braucht man eine Netzwerkkarte. Sollte man an einem Internet Spiel teilnehmen wollen, dann braucht man zumindest ein Modem. Besser wäre natürlich eine Netzwerkkarte gepaart mit DSL Anschluss.
WAFFEN
Lichtschwert (Doppelschwert):
Das Lichtschwert ist wohl die coolste und bekannteste SciFi-Waffe überhaupt. Während es seit "Jedi Outcast" auch eine Langstreckenwaffe ist. Wenn man das Lichtschwert auswählt, wechselt die Kamera automatisch in die 3rd-Person-Perspektive, was auch Wunsch aber auch abschaltbar ist. Das Abblocken geschieht automatisch, je nach dem wie viel Erfahrung man hat. Das Angreifen funktioniert ähnlich einfach wie schon bei "Jedi Knight", nämlich einfach die Angriffs-Taste drücken. Wenn man in eine bestimmte Richtung läuft, oder springt, werden verschiedene Animationen eingeblendet, um den Kampf etwas beeindruckender zu gestalten.

Bryar Pistole:
Die Bryar Pistol benutzt Kyle schon lange im Kampf gegen das Böse. Auch in "Jedi Outcast" wird die Schussfrequenz wieder sehr niedrig sein, dafür schießt sie aber sehr genau. Während der erste Feuermodus einen einzelnen, recht starken Schuss abfeuert, kann man mit dem zweiten Schussmodus die Waffe zuerst aufladen und dann eine wesentlich stärkere Energieladung abfeuern.

Wookiee Bowcaster:
Der Wookiee Bowcaster ist bereits aus "Jedi Knight" bekannt. Dort feuerte er im ersten Feuermodus eine und im zweiten Feuermodus nach kurzer Aufladezeit gleich mehrere grünliche Energiekugeln auf einmal ab. Vermutlich wird dies auch so in "Jedi Outcast" sein.

Thermal Detonator:
Im Grundprinzip funktioniert der Thermal Detonator wie eine Granate und stammt ebenfalls aus "Jedi Knight". Der Thermal Detonator explodiert entweder nach einer bestimmten Zeit oder sobald er auf eine feste Fläche trifft. Die Explosionskraft dieser Waffe ist hervorragend dazu geeignet kleine Gruppen von Gegner schnell und einfach ins Jenseits zu befördern, ohne selbst großen Schaden zu nehmen. Da der Detonator eine "indirekte" Waffe ist, kann er auch Stellen erreichen an die andere Waffen nicht kommen.

DEMP 2:
Die Destructive Electro-Magnetic Pulse 2 Gun, oder einfach nur DEMP 2, feuert im ersten Schussmodus einen konzentrierten Energieball ab, welcher sehr effektiv gegen Droiden, Drohnen und andere Maschinen ist. Im zweiten Feuermodus schießt die Waffe schneller und richtet in einem bestimmten Radius um die Einschlagstelle herum ebenfalls noch Schaden an. .

E-11 Blaster Rifle:
Die E-11 Blaster Rifle ist die Standard-Waffe des Imperiums. Auf Wunsch kann man sich an die Gegner ranzoomen und sie somit auf Distanz sicher erledigen. Wenn der Zoom-Modus aktiviert ist, wird die Waffe vermutlich genauer treffen, aber dafür eine niedrigere Schussfrequenz haben. Bei deaktiviertem Zoom-Modus kann man sich sicherlich eine Horde Storm Troopers vom Hals halten.

Tenlos Disruptor Rifle:
Die Tenloss Disruptor Rifle wurde zwar von der Republik verboten, jedoch wird sie auf dem Schwarzmarkt immer noch produziert und an Kriminelle verkauft. Im ersten Schussmodus wird ein schneller Schuss mit mittlerer Reichweite abgefeuert. Im sekundären Modus kann die Waffe aufgeladen werden und lebendige Ziele sogar auflösen. Die Disruptor Rifle besitzt einen Zoom-Modus, der auf Wunsch aktiviert werden kann.

Golan Arms FC-1:
Die Golan Arms FC-1 wird hauptsächlich von den Corporate Sector Authority's Police Squads benutzt. Sie ist mit den heutigen Shotguns zu vergleichen, das heißt sie hat eine große Streuung und kann mehrere Ziele gleichzeitig treffen. Der zweite Schussmodus feuert zwei Minen ab, die von festem Material abprallen und nach einiger Zeit, oder wenn jemand in ihre Nähe kommt, explodieren. Allerdings muss man sehr aufpassen, dass man nicht selbst von den Minen getroffen wird.

Det Pack:
Ein Det Pack ist eine Art Bombe mit einem Fernzünder, der vom Det Pack-Leger jederzeit gezündet werden kann. Das Det Pack wird an eine bestimmte Stelle gesetzt - oder in manchen Situationen auch geworfen - und kann dann zum richtigen Zeitpunkt gezündet werden. Der typische Einsatzzweck für Det Packs sind Hinterhalte für den Gegner oder das Aufsprengen von Türen, die ansonsten für den Spieler verschlossen sind.

Laser Trip Mine:
Die Trip Mines bestehen hauptsächlich aus einer explosiven Ladung und einem Laser-Projektor. Legt der Spieler eine Trip Mine, wird der Laser aktiviert und verläuft, ähnlich wie in "Half-Life", von der Bombe bis zur nächsten Oberfläche in seinem Weg. Wird der Laserstrahl unterbrochen oder wird auf die Mine gefeuert, dann explodiert sie und richtet in ihrer Umgebung großen Schaden an.

Stun Button / Flechette:
Die Stun Baton und die Flechette wurden zwar offiziell bestätigt, doch sind leider keine Informationen zu dieser Waffe verfügbar.
CHEATS
Um die Konsole im Spiel zu öffnen muss man die Taste gedrückthalten und zusätzlich die <^> Taste drücken. Danach muss man um die Cheats zu aktivieren in der Konsole "devmapall" eingeben und mit Enter bestätigen. Danach können folgende Cheats im Spiel genutzt werden.
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god : Gottmodus aktivieren.
noclip : Der bekannte Ghost Mode um durch Wände zu laufen.
give all: Alle Waffen im Gepäck..
notarget: Für die Gegner Unsichtbar..
kill : Virtueller Selbstmord
 
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