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PRODUKTHINWEISE
Titel: Call of Duty
USK Freigabe:
Entwickler: Infinity Ward
Vertrieb: Activision
Erschienen: 03. November 2003
System: Windows 98/ME/XP
Intel Pentium mit 700 Mhz
128 MB Speichererweiterung
1,4 GB Festplattenspeicher
3D Karte mit 32 MB Ram
SB komp. Soundkarte
Bewertung:  [6 Stimme/n]
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SINGLEPLAYER
Call of duty ist eigentlich ein Singleplayer orientiertes Spiel in dem ein guter Multiplayer als Bonus zu finden ist. In beiden Fällen kann also mit gutem Gewissen zum Kauf angeregt werden, denn beide Parteien werden zufriedenstellend bedient. Lediglich auf die insgesamt eher kurze Spielzeit sollte dabei hingewiesen werden.

Handlung:
In "Call of Duty" habt ihr die Gelegenheit als eine der drei grossen Kriegsparteien (Briten, Amerikaner und Russen) in ganz Europa gegen die Deutschen Agressoren zu kämpfen. Diese unterscheiden sich natürlich nicht nur hinsichtlich der Kleidung und des gesprochenen Akzents, sondern auch in Sachen Ausrüstung und Kampftaktiken. Ähnlich wie in 'MoH: Allied Assault' bekommt ihr hier eure Einsätze direkt auf dem Schlachtfeld von vorgesetzten Offizieren, wobei ihr euch per Tastendruck stets über die aktuellen Aufgaben informieren könnt. Euer jeweils aktuelles Missionsziel wird zudem auf einem Kompass als Stern markiert, so dass ihr euch in den recht umfangreichen, aber linear gehaltenen Levels nicht völlig verlauft.

Missionen:
Die Missionen führen euch in CoD quer durch Europaund sind erfreulich Abwechslunsreich gestaltet. Im Gegensatz zu den Missionen aus MoHAA, versteht sich CoD dabei -glücklicherweise- nicht als „One-Man-Army“-Game. Zumindest nicht während der amerikanischen Missionen. Ohne die Hilfe des Squads hätte man bei der Einnahme von Saint-Mere-Eglise aber auch kaum eine Chance. Die amerikanischen werden von Missionen des englischen SAS gefolgt, welche einen anderen Anspuch anden Spieler haben. Aber sowohl in den russischen Missionen als auch in den Endmissionen lassen sich dann Abnutzungserscheinungen erkennen: Wieder darf man mit Panzerabwehrgeschützen und Flaks gegnerische Fahrzeuge demolieren und die regelmäßige Scharfschützensuche im russischen Schnee wird auch bei wiederholter Anwendung nicht augenfreundlicher.

Atmosphäre:
Mehr als nur Positiv fällt bei Call of Duty auf, dass es wohl seit Half-Life keine packendere Atmosphäre mehr gab. Zu jeder Zeit hat man das Gefühl, mittendrin statt nur dabei zu sein, ständig wirkt man als homogener Teil im Krieg, nie wirkt dieser klinisch steril sondern wird in seiner ganzen packenden Grausamkeit und Unmenschlichkeit dargestellt. Erreicht wird diese Klima vorallem dadurch, dass die Entwickler konsequent auf "scripted actions" setzen, was im positiven Fall ein derart packendes Spielgefühl zur Folge hat, wie es auch Call of Duty vorweisen kann. Bald wird aber auch der geduldigste Spieler leicht genervt feststellen, dass so auch verschiedene negative Aspekte mit ins Spiel kommen. So gibt es dadurch immer nur einen richtigen Weg.

Engine:
Was die technische Seite angeht, so setzen die Entwickler auf Altbewährtes und arbeiten mit einer hochgradig modifizierten 'Quake III'-Engine, bei der wohl kaum mehr als grundsätzliche Bestandteile übrig sind. Wer jetzt meint, er bekäme altbackene Grafik zu sehen, der ist auf dem Holzweg, denn die Optik von 'Call of Duty' ist sehr ansehnlich und kann ohne Weiteres mit gängigen Shootern mithalten. Überzeugen können vor allem die sehr detaillierten Landschaften, die gelungenen Charakter- und Waffen-Models und die wuchtigen Special-Effects.

Gegner:
die Gegner sind nicht von schlechten Eltern. Ihr bekommt es, wie auf einem echten Schlachtfeld, mit wahren Massen zu tun. Dies aber nie übertrieben. Die Gegner schießen sehr gezielt, suchen Deckung und verhalten sich allgemein auch sehr mobil. Lediglich bei Gegnern, die feste Stellungen besetzen, zeigen sich KI-Schwächen und berechenbares Verhalten. Dusselig stellen sie sich aber nicht an ! Ich konnte beim Test sogar beobachten, dass ein Gegner eine von mir geworfene Granate aufhob und flugs zurückwarf.

Sound:
Ergänzt wird das Spiel durch eine exzellente Soundkulisse, die nicht nur mit wuchtigen Explosionen und sehr guten Waffensounds begeistern kann. Hier sind es vor allem die Nebengeräusche, die für viel Stimmung sorgen. Soldaten brüllen sich Befehle und Warnungen zu, permanent sind Schüsse und Bombeneinschläge zu hören. Wer hier eine Surround-Anlagehat, bekommt das Mittendrin-Gefühl sogar noch um einiges besser zu fühlen und erfährt eine beklemmmende Angst im Spiel.
MULTIPLAYER
Wer sich ausgiebig mit dem kurzen Singleplayer-Modus beschäftigt hat, sollte auf jeden Fall einen Blick auf den Multiplayer-Modus werfen, in dem ihr wahlweise auf Seiten der Alliierten oder der Achsenmächte agieren könnt. Jedem Modus stehen dabei um die 12 Maps zur Verfügung.

Deathmatch:
In diesem Modus gilt "Jeder gegen Jeden". Maximal acht Leute können sich mit allen verfügbaren Waffen beharken. Wer gekillt wurde kann sofort wieder weiterspielen, muss sich aber natürlich zuerst wieder einen Waffenvorrat zulegen.

Team Deathmatch:
In diesem Modus verhält es sich wie im normalen Deathmach. Allerdings gillt es hier nicht jeden zu killen den man sieht, sondern die eigenen Mannen dabei zu verschonen. Ansonsten identisch.

Bergung:
In 'Bergung' hat ein Team die Aufgabe, ein Objekt vom anderen Team zu stehlen und zu einem bestimmten Punkt zu bringen, während das andere Team genau das verhindern soll.

Suchen u. zerstören:
In 'Suchen und Zerstören' geht es darum, bestimmte Objekte zu sprengen und den Krieg mit möglischt vielen Frags zu überleben, ohne selber ins Gras zu beissen.

Hinter feindlichen Linien:
In 'Hinter feindlichen Linien' gillt es, solange wie möglich zu überleben und so viele Gegner wie möglich zu erlegen, wobei es sowohl für die Zeit als auch die erledigten Gegner Punkte gibt.

Technik:
Multiplayer Partien in CoD kann man wahlweise über ein TCP/IP basiertes Netzwerk bzw. Inet spielen. Dabei können maximal 64 Spieler an einem Spiel teilnehmen.
WAFFEN
M1 Garand:
Wurde in den 20er Jahren gebaut. Das Ziel war eine Waffe, die sich schnell nachladen lässt und auch bei weiter entfernten Zielen (Reichweite 274,23 m) eine genaue Trefferquote garantierte. 1941 wurde die M1 zur Standard-Waffe der US-Army. Sie wurde im 2. Weltkrieg vor allem in Frankreich eingesetzt und konnte sich dort eben wegen der Reichweite beweisen.

M1A1 Thompson:
Die Thompson war eine Waffe die bis zum Vietnam-Krieg immer weiter entwickelt wurde. Sie hatte ein 20-Schuss Magazin, das in 10 Sekunden leer sein konnte.

BAR M1918 (Browning Automatic Rifle):
Die Bar wurde Ende des 1. Weltkrieges entwickelt und erstmals im 2. Weltkrieg eingesetzt. Doch sie bewährte sich kaum. Ihr Gewicht betrug 9,5 kg (ohne Magazin), welcher Soldat konnte diese Waffe in seinen Händen halten?

M1 Carbine:
Der amerikanische Karabiner, der überwiegend an die Airborne geliefert wurde.
Die Fallschirmjäger hatten eine modifizierte Fassung des M1 Carbines. Ihnen war es möglich die Schulterstütze auszuklappen. Das Gewicht des M1 Carbines betrug etwa 2 1/2kg und die Schusskapazität betrug 30 Schuss.

Springfield '03 Sniper:
Um dieses Gewehr optimal beherrschen zu können, braucht man ein ruhiges Händchen. Der Rückstoß ist enorm. Hat man aber erstmal den Dreh raus, kann man mit diesem Gewehr so gut wie jeden Gegner ausschalten.

Browning .30 cal:
Das Browning wurde nie so populär wie sein deutsches Gegenstück. Es lag ihm in fast allen Belangen zurück. Dennoch konnte man mit diesem Maschinengewehr Reihen von Gegnern problemlos ausschalten.

Mk II Fragmentation Grenade:
Die Mk II Fragmentation Grenade wurde im 2. Weltkrieg sehr häufig gegen Schützengräben, MG-Nester und Bunker eingesetzt. Wer nicht von der Explosion der Granate erfasst worden ist, wurde von umher fliegenden Splittern erwischt.

P-38 (Pistole):
Die P-38 wurde 1938 an die Wehrmacht ausgeliefert. Jeder Soldat hatte diese Waffe die ein 8-Schuss Magazin besaß.

Karabiner 98:
Der Karabiner 98 wurde ab 1938 zur Standart Waffe der Wehrmacht. Er wiegt in etwa 4,03 Kg und hat ein 5-Schuss Magazin. Der Karabiner 98 war das perfekte Gegenstück zur M1 Carbine, da sie zielsicher war und zum Schafschützen Gewehr umgebaut werden konnte.

MP 40 (Maschinenpistole):
Die MP 40 war das perfekte Gegenstück zur M1 Thompson, sie hatte 32 Schuss, wog 4Kg und wurde in Europa für den Strassenkampf eingesetzt.

Stg 44 (Sturmgewehr):
Das Stg 44 hat eine stärkere Durchschlagskraft als das Mp40, dafür ist der Rückschlag allerdings sehr stark. Als Scharführer ist es einem erlaubt nahezu jede Aufgabe zu übernehmen. Man kann mit dem Sturmgewehr prima im Nahkampf agieren, aber auch die Gegner aus größerer Distanz unter Beschuss nehmen.
Das Kaliber beträgt 7,92mm und die Schusskapazität pro Magazin lag bei 30 Schuss.

Fallschirmjägergewehr 42 (scoped):
Das Standardgewehr deutscher Fallschirmjägertruppen. Es wurde zum ersten Mal bei der Landung auf Kreta eingesetzt. Es war im 2. Weltkrieg als leichtes MG mit Bipod und als Scharfschützengewehr vorhanden. Das Kaliber beträgt 7,92 x 57 mm und die Magazingröße lag bei 2 Ladestreifen mit jeweils 5 Schuss.

Karabiner 98 Scoped:
Das Karabiner 98 Scoped war das Standard Scharfschützengewehr der Wehrmacht. Ähnlich wie beim Britischen Heer nahm man einfach den Karabiner und setzte eine Zielvorrichtung drauf. Ein Magazin hatte 5 Schuss.

MG-42 (Maschinengewehr):
Das MG42 war das beste MG seiner Zeit, nichtmal die USA hatten ein besseres. Das MG wurde meistens in Frankreich (Normandie) oder in Russland (Stalingrad) eingesetzt. Um das MG effezient benützen zu können wurden mindestens 3 Mann benötigt.

Stielhandgranate:
Die Stielhandgranate, liebevoll Kartoffelstampfer genannt, wurde von nahezu jedem Infanteristen der deutschen Armee getragen.

Enfield No 4 Gewehr:
Das Enfield Gewehr war die Standardwaffe aller Britischen Einheiten während des zweiten Weltkrieges. Außergewöhnlich war, dass man bei diesem Gewehr 2 Magazine laden konnte. Jeweils mit der Kapazität von 10 und 5 Schuss.
Das Enfield war für gewöhnlich mit einem Bayonett ausgestattet, aber dieses wurde nach einiger Zeit wegen der schlechten Qualität verworfen. Das Gewehr wog 8.8 lbs, hatte ein .303 Kaliber und eine Kapazität von 10 Schuss.

Sten Submachine Gun (automatisch):
Als der Krieg ausbrach, hatte Britannien keine erwähnenswerte Maschinenpistole. Doch das sollte sich durch die Sten ändern.
Stechend, leicht, und einfach im Gebrauch. Die Sten war für britische Truppen und französische Widerstandskämpfer nicht mehr wegzudenken.
Die SMG wog 6.5 lbs, hatte ein 9mm Kaliber und eine Kapazität von 32 Schuss.

Webley MK III Revolver:
Jede britische Einheit im zweiten Weltkrieg trug diesen Revolver.Sein Vorteil ist die hohe Schussrate. Der Revolver hatte einen .38er Kaliber und eine Kapazität von 6 Schuss.

Pepeshka 41:
Das PPSh41 war das Gegenstück der deutschen Maschinenpistole 40 und dem britischen Sten. Es gab 2 Sorten von Magazinen. Einmal das Trommelmagazin und das Stangenmagazin.
Das PPSh41 hatte ein 7.62er Kaliber, wog ohne Munition 3,63 Kilogramm, das Trommelmagazin hatte eine Kapazität von 70 Schuss und das Stangenmagazin 35 Schuss.

Mosin Nagant:
Bereits 1889 wurde dieses Gewehr für das russische Heer hergestellt. 1891 folgte dann eine Fassung mit einem gekürzten Lauf. 1938 wurde die Produktion dieses Gewehrs um 3000% gesteigert. Auch nach Ende des zweiten Weltkrieges wurde sie noch benutzt. So zum Beispiel von der Vietnamesischen Armee.
Dieses Gewehr hatte ein Kaliber von 7,62mm und das Magazin betrug 5 Schuss.

Mosin Nagant M91/30 Scharfschützengewehr:
Aus der 1891 hergestellten Mosin Nagant mit gekürztem Lauf wurde das Scharfschützengewehr, das später vom russischen Heer im zweiten Weltkrieg benutzt wurde. Dieses Scharfschützengewehr hatte ein Kaliber von 7,62mm und das Magazin betrug 5 Schuss.
CHEATS
Starte das Game mit den Parametern "+set thereisacow 1337 +set monkeytoy 0 +set sv_cheats 1 +set developer 1" Im Spiel sollte sich nun mit [^] eine Konsole öffnen lassen, wo die Cheats als Befehl eingegeben werden können.
 
setrandom sv_cheats 1 : Cheats aktivieren
god : God Mode (Unverwundbarkeit)
give health : Gesundheit erhöhen
notarget : Gegner reagieren nicht.
noclip : Du kannst durch Wände gehen
 
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